ANPASSUNGSPROBLEME
SCHLAFSTÖRUNGEN/ANDERWEITIGE PSYCHISCHE STÖRUNGEN
Anlass zur Beratung kann ein einschneidendes Ereignis sein. Eine Enttäuschung, Trennung, drohende Arbeitslosigkeit, Selbstzweifel, Orientierungslosigkeit oder der Ausbruch einer schweren Krankheit können Anpassungsprobleme verursachen.
Die Bereiche Handeln, Fühlen und Denken sind dabei betroffen. Die Norm kann jedoch von einem sozialen Umfeld zu einem anderen ganz unterschiedlich sein. Wie können wir abgrenzen und unterscheiden; was ist noch gesund, was ist krank?
Eine psychische Störung kann verstanden werden als eine Störung im Verhältnis zu sich selbst, seinen Mitmenschen und zur Welt.
Psychische Symptome wie Ängste, Beziehungsstörungen, Depressionen und auch psychosomatische Störungen sind ein Ausdruck dieser Störungen. Treten Anpassungsprobleme und Symptome auf, fangen wir an, uns mit uns selbst zu beschäftigen und schauen nach innen.
Eine psychische Erkrankung wird als deutliche Abweichung des Erlebens, und des Verhaltens von der Norm definiert.
Die Therapie besteht jetzt darin, unbewusste Konflikte und Verletzungen bewusst zu machen. Abgelehntes und Abgespaltenes wird wieder in den Menschen hineingenommen. Denn Heilung im psychischen Sinne bedeutet Ganzwerdung. Um tiefgehende Störungen zu bewältigen bedarf es der Förderung von Ressourcen, von persönlichen Fähigkeiten und die Nutzung von gesunden Persönlichkeitsanteilen.
ARBEIT MIT DEM INNEREN KIND
Wenn wir uns benachteiligt, verletzt, ungeliebt, wertlos, nicht gesehen und im seelischen Schmerz fühlen, meldet sich das innere Kind in uns und will seelisch genährt werde. Erfahrene Kränkungen prägen sich ein und bestimmen unbewusst unser Beziehungsleben. Im Idealfall habe wir in unser Kindheit das nötige Selbst- und Urvertrauen entwickelt, welches uns als Erwachsenen durch das Leben trägt. Jedoch aus Angst, wieder verletz oder zurückgewiesen zu werden, verstricken wir uns in dysfunktionale Beziehungsmuster, Suchtstrukturen und verleugnen dann immer mehr unser wahres, authentisches Ich.
HOCHSENSIBILITÄT
Hochsensible Menschen werden von ihrem Umfeld als schwierig, mimosenhaft und exzentrisch wahrgenommen. Sie leiden oft darunter. Tatsächlich aber liegt in der Hochsensibilität ein Geschenk. Hochsensibilität ist eine Wesensart, die ca 15-20% der Bevölkerung besitzt. Hochsensible haben eine verfeinerte Wahrnehmung und einen besonderen Tiefgang in der Verarbeitung von Reizen. " Ich spüre was, was Du nicht spürst." Wie sensibel bin ich wirklich? Wie kann ich mich meinem Umfeld erklären? Wie kann ich das „ Besondere in und an mir „ nutzbar machen.
"Ich habe ja nur das leben wollen, was von selbst aus mir heraus wollte. Warum war das so schwer." Anne Philipe JETZT INFORMIEREN >>